Bürgerinitiative

            gegen die Erweiterung

                                            des Mackenheimer Steinbruchs

*** 18 JAHRE BiSS ***    *** 18 JAHRE KAMPF GEGEN BEHÖRDENWILLKÜR ***    *** ENGAGIERT GEGEN LUG UND TRUG ***    *** ENGAGIERT FÜR NATUR- UND LANDSCHAFTSSCHUTZ ***
 

 

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Pressemitteilung 32 vom 28.07.2005

 

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                                                                                                        Mackenheim, den 28.07.2005

PRESSEMITTEILUNG  

Mackenheimer Bürger unterstützen den Antrag der Gemeinde Mörlenbach

Mackenheim (BI).  Nach einer Presseinformation der Mackenheimer Bürgerinitiative „BiSS“ haben 50 Mackenheimer Bürger je einen eigenen Antrag nach § 17 des Bundesimmissions-schutzgesetzes an den Regierungspräsidenten gestellt. Sie fordern den RP darin auf, ausreichende Vorsorge zu treffen vor den gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die mit der Genehmigung der Steinbruch-Erweiterung verbunden sind.
Mit diesen Bürgeranträgen unterstützen die Mackenheimer das Verfahren, das durch die Gemeinde Mörlenbach eingeleitet wurde, um gewissenhaft und verantwortungsvoll jede Maßnahme zu ergreifen, die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung zu schützen und zu bewahren. 

Das Echo in Mackenheim zeige deutlich, so die BiSS, dass auch nach 4 Jahren andauernden Kampfes gegen die Steinbruch-Erweiterung, die Ablehnung in der Bevölkerung keinesfalls abgenommen habe. Ganz im Gegenteil, die Beschwerden häuften sich, da inzwischen für jeden sichtbar und spürbar sei, welches Ausmaß die Naturzerstörung im Mackenheimer Landschaftsschutzgebiet annehmen werde.
Die Anzahl der schweren Sprengungen habe erheblich zugenommen. Das Waldbiotop „Finsterklingen“ sei inzwischen fast komplett den Baggern zum Opfer gefallen und die einst vorhandene Schutzfunktion dieses Waldes vor Lärm und Staub sei damit entfallen.

So könne heute jeder anhand einer einfachen Wischprobe auf dem Fensterbrett den Unsinn der Aussagen des Genehmigungsbescheides nachweisen, mit denen dargestellt werden sollte, dass die Staubbelastung durch die Erweiterung verringert würde. 

Nach Ansicht der BiSS sehe man bereits jetzt sehr deutlich, dass Schritt für Schritt alle bisherigen Befürchtungen und Argumente der Erweiterungs-Gegner leider durch die Realität bestätigt würden. Darüber hinaus sei auch die BiSS-Einschätzung zur Rolle der Behörden leider inzwischen mehrfach durch die Realität belegt worden. So seien z.B. die wenigen Auflagen, die mit der Genehmigung verknüpft waren, nicht ansatzweise erfüllt. Eine konsequente Kontrolle fände nicht statt. Hinweise aus der Bevölkerung auf Verstöße gegen Genehmigungsauflagen blieben bisher unbeantwortet.

Die Mitglieder der Bürgerinitiative wären wesentlich glücklicher, wenn man erkennen könnte, dass ihre Befürchtungen falsch gewesen wären. Leider bliebe dies jedoch ein unerfüllter Traum, so die Mackenheimer Bürgerinitiative. 

  

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