Bürgerinitiative

            gegen die Erweiterung

                                            des Mackenheimer Steinbruchs

*** 18 JAHRE BiSS ***    *** 18 JAHRE KAMPF GEGEN BEHÖRDENWILLKÜR ***    *** ENGAGIERT GEGEN LUG UND TRUG ***    *** ENGAGIERT FÜR NATUR- UND LANDSCHAFTSSCHUTZ ***
 

 

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Pressemitteilung 13 vom 24.03.2002

 

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                                                                                                        Mackenheim, den 24.03.2002

PRESSEMITTEILUNG  

 

Steinbruch-Erweiterung in Mackenheim

 

Mackenheim (BI). Im Gasthof „Zum Grünen Baum“ in Mackenheim fand die erste diesjährige Koordinations-Sitzung aller Mitglieder der Bürgerinitiative gegen die Erweiterung des Mackenheimer Steinbruchs statt.
Nach der Begrüßung der zahlreich erschienen Gegner der Steinbruch-Erweiterung berichtete die Vorsitzende des Sprecherausschusses über die Geschehnisse seit der letzten Versammlung und über die einzelnen, in den wöchentlichen Treffen beschlossenen, Aktivitäten des engeren Sprecherausschusses.
Nach diesen Ausführungen bedankten sich die Anwesenden durch anhaltenden Applaus für die umfangreiche und professionelle Arbeit des Sprecherausschusses.

 Im Rahmen der Diskussion wurde der gemeinsamen Erörterung der politischen Geschehnisse um die Genehmigung des Abweichungsantrages zugunsten der Steinbruch-Erweiterung ausreichend Platz eingeräumt. Niemand der Anwesenden konnte den plötzlichen Meinungswechsel der SPD-Fraktion in der Regionalversammlung nachvollziehen. Eines war dabei jedoch jedem klar: Diese Wandlung geschah unabhängig von der sogenannten Ortsbesichtigung durch den Haupt- und Planungsausschuss. Dieses gut einstudierte Schauspiel im Steinbruch unter den kritischen Augen der höchsten Vorgesetzten war allenfalls formale Hilfskonstruktion, um die zunächst ablehnende Beschlusslage im HPA erklärbar revidieren zu können. Ein tatsächliches Interesse an der geplanten Natur- und Landschaftszerstörung sowie an der Beeinträchtigung der Lebensqualität der betroffenen Einwohner war nicht erkennbar. So lautete zumindest das Urteil der Mitglieder, die den Ablauf vor Ort kritisch beobachten konnten.
Die BI-Mitglieder bedauerten den Ausgang des Verfahrens außerordentlich, zumal durch die Entscheidung der Regionalversammlung nun der planerische Boden für eine unvorstellbare Naturzerstörung in Mackenheim bereitet wurde.
 

Etwas wurde aber auch in der ausführlichen Diskussion der Dinge deutlich: Die betroffenen Mackenheimer werden sich nun nicht in die Schmollecke zurückziehen und deprimiert den Werteverfall ihres privaten Eigentums beobachten. Sie werden weiterkämpfen, um mit allen legalen Mitteln die geplante Steinbruch-Erweiterung zu verhindern. Dazu wurden am Ende der Sitzung weitere mögliche Aktivitäten erörtert.
Am späten Abend war man sich einig: “Wir machen weiter, denn, wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat bereits verloren“.

   

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